Erhebe dich, Genossin meiner Schmach, Frederick's aria from Lohengrin Erhebe dich, Genossin meiner Schmach! Der junge Tag darf hier uns nicht mehr sehn. Du fürchterliches Weib, was bannt mich noch in deine Nähe? Warum laß ich dich nicht allein und fliehe fort, dahin, dahin, wo mein Gewissen Ruhe wieder fänd'! Durch dich mußt' ich verlieren mein' Ehr, all meinen Ruhm; nie soll mich Lob mehr zieren, Schmach ist mein Heldentum! Die Acht ist mir gesprochen, zertrümmert liegt mein Schwert, mein Wappen ward zerbrochen, verflucht mein Vaterherd! Wohin ich nun mich wende, geflohn, gefemt bin ich; daß ihn mein Blick nicht schände, flieht selbst der Räuber mich! Durch dich mußt' ich verlieren usw. O hätt' ich Tod erkoren, da ich so elend bin! Mein Ehr' hab' ich verloren, mein Ehr', mein Ehr' ist hin!